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Ist der Papst ein potenzieller Antichrist?
Als erstes sollte man wohl die Begriffe „Antichrist“ und „Papst“ erforschen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sechshundertsechsundsechzig
Aus Wikipedia:
Sechshundertsechsundsechzig (666*) ist eine biblische Zahl aus der Offenbarung des Johannes, der im Rahmen des Okkultismus und der Zahlenmystik besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Sie wird auch als Zahl des Tieres oder Zahl des Antichristen bezeichnet.
Die für die neutestamentliche Wissenschaft heute maßgeblichen kritischen Textausgaben (der Nestle-Aland und das Greek New Testament) halten die Lesart „666“ für die ursprüngliche Lesart der Stelle.
Der Ursprung der Zahl findet sich in der Bibel in der Offenbarung des Johannes, einer urchristlichen Apokalypse aus dem ersten Jahrhundert.[1] Dort heißt es in der kritischen griechischen Ausgabe von Nestle-Aland (27. Auflage) folgendermaßen:
„Ὧδε ἡ σοφία ἐστίν· ὁ ἔχων νοῦν ψηφισάτω τὸν ἀριθμὸν τοῦ θηρίου· ἀριθμὸς γὰρ ἀνθρώπου ἐστί· καὶ ὁ ἀριθμὸς αὐτοῦ ἑξακόσιοι ἑξήκοντα ἕξ.“
„Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“
– Offb 13,18 EU – revidierte Elberfelder Bibel von 1985
Mittelalterliche Exegeten ordnen die Zahl in antipapistischer Polemik dem Papst zu (entweder einem bestimmten, oder generell dem Amt als Oberhaupt der katholischen Kirche).
Die Addition der Zahlenwerte der lateinischen Buchstaben des angeblich auf der Tiara des Papstes befindlichen Titels VICARIVS FILI DEI (Statthalter des Sohnes Gottes) – wenn man nur diejenigen Buchstaben zählt, die zugleich römische Ziffern sind, und die hier fett gedruckt sind – ergibt 666
Hier können wir nachlesen, dass der Papst durchaus potenzial für einen Antichrist hat. Aber explizit den Papst als „den“ Antichristen auszumachen ist hier nicht zu erkennen.
Was sagt uns die Bibel weiter bezüglich des Antichristen?
Daniel 7,8 ... Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge.
Offenbarung 13,5 Und es wurde ihm ein Maul gegeben zu reden große Dinge und Lästerungen ...
Daniel 7,25 Er wird den Höchsten lästern ...
Offenbarung 13,6 Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott ...
Daniel 7,21 Und ich sah das Horn kämpfen gegen die Heiligen, und es behielt den Sieg über sie ...
Offenbarung 13,7 Und ihm wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden ...
Daniel 7,25 ... Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit. Offenbarung 13,5 ... und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig Monate lang.
Daniel 7,20 ... und es hatte Augen und ein Maul ... und war größer als die Hörner, die neben ihm waren.
Offenbarung 13,7 ... und ihm wurde Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Papst
Aus Wikipedia:
Papst (von griechisch πάππας pappas „Vater, Bischof“; kirchenlat. papa; mhd. babes[t]) ist der religiöse Titel des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche (auch: Heiliger Vater oder Santo Padre)
In der römisch-katholischen Kirche stammt die erste bekannte Verbindung des Titels „Papst“ mit dem Bischof von Rom aus der Zeit des Marcellinus († 304), der in der Grabinschrift des Diakons Severus so bezeichnet wird. Bischof Siricius (Amtszeit 385 - 399) trug als Erster die Eigenbezeichnung "Papa". Als ausschließliche Amtsbezeichnung für den Bischof von Rom wird der Begriff von Gregor I. von 590 bis 604 gesetzlich festgeschrieben.
Aus der Bibel:
Mt 23:9
Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.
Was sagt uns die Bibel über das Amt eines Bischofs? Weil, wie wir nun wissen, auch der Nachfolger des Petrus in Rom ein Bischof ist.
Zum Beispiel Timotheus in Kapitel 3 Vers 2-4
Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, maßvoll, würdig, gastfrei (=gastfreundlich), geschickt im Lehren, kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig, einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit.
Ergo:
1. Die Kirchen, die ihre Oberhäupter auf dieser Erde mit „Vater“ betiteln, verstoßen ganz klar gegen das Gebot Jesus!
2. Die katholische Kirche missachtet die Bibel.
3. In der katholischen Kirche herrscht seit dem Mittelalter das Zöllibat – ebenfalls explizit durch Bischöfe eine Missachtung der Bibel.
Mt 7:21-23 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!
Im Evangelium des Lukas Kapitel 10 Vers 16 spricht Jesus an seine Jünger:
„Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.“
Man kann hier nun schon deutliche Diskrepanzen der katholischen Kirche zur Bibel erkennen. Wie verhält es sich mit den 10 Geboten?
Aus den 10 Geboten:
2.Mose 20:8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.
Durch den römischen Kaiser Konstantin – ein Anhänger des römischen Kultes, den Sonnengott anzubeten, der die katholische Kirche zu seiner Staatsreligion machte, wurde Anfang des 4. Jahrhunderts, unter lauten Protesten vieler Christen – welche dann über Jahrhunderte schwerste Verfolgung erleiden mussten - der Sabbat abgeschafft und der Tag des römischen Sonnengottes – der Sonntag – eingeführt.
Aus der Prophezeiung des Daniel 7:25 Er wird den Höchsten lästern und die Höchsten vernichten und wird sich unterstehn, Festzeiten und Gesetz zu ändern.
P.S: Die meisten evangelischen Kirchen und andere Kirchen haben die Festzeiten der katholischen Kirche übernommen – verhalten sich also ebenfalls Gott zuwider!
P.S.: Falls jemand bei Euch an der Tür klopft und Euch auf die himmmlische Mutter anspricht (die Bibel bezeugt Gottvater und Gottmutter - hier ist nicht Maria, die leibliche Mutter von Jesus Christus gemeint - sondern unsere geistige, himmlische Mutter), so hört bitte zu und seid freundlich! :)
*Wikipedia: Die Konstantinische Schenkung (Lateinisch Constitutum Constantini bzw. Donatio Constantini ad Silvestrem I papam) ist eine um das Jahr 800 gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde. Darin wird Papst Silvester I. und seinen sämtlichen Nachfolgern eine auf geistliche Belange gerichtete, aber auch politisch wirksame Oberherrschaft über Rom, Italien und die gesamte Westhälfte des Römischen Reichs mittels Schenkung übertragen.
Die Päpste nutzten die Urkunde, um ihre Vormacht in der Christenheit und territoriale Ansprüche zu begründen. Als im 15. Jahrhundert die Fälschung nachgewiesen wurde, blieb dies bis zur Kritik der Reformation am Papsttum weitgehend unbekannt. Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert behauptete die katholische Kirche, dass die Urkunde zwar gefälscht sei, es die Schenkung aber dennoch gegeben habe. Heute gilt die gefälschte Urkunde als „Symbol für die irdische Gestalt der Kirche, kein Besitztitel für den Kirchenstaat“ (Horst Fuhrmann).
Aus der Konstantinischen Schenkung
11. et dum haec praedicante beato Silvestrio agnoscerem
et beneficiis ipsius beati Petri
integre me sanitati comperi restitutum
utile iudicavimus una cum omnibus nostris satrapibus et universo senatu
optimatibus etiam
et cuncto populo Romano gloriae imperii nostri subiacenti
ut sicut in terris vicarius Filii Dei esse videtur constitutus
etiam et pontifices qui ipsius principis apostolorum gerunt vices
principatus potestatem amplius
quam terrena imperialis nostrae serenitatis mansuetudo habere videtur concessam a nobis nostroque imperio obtineant eligentes nobis ipsum principem apostolorum vel eius vicarios
firmos apud Deum adesse patronos
Und als ich dies durch die Predigt des seligen Silvester erkannte
und durch die Wohltaten des seligen Petrus selbst erfuhr,
daß ich in meiner Gesundheit makellos wiederhergestellt war,
beurteilten wir es als nützlich, zusammen mit all unseren Statthaltern und dem gesamten Senat
und auch mit den Adligen
und dem ganzen römischen Volk, das dem Ruhmesglanz unserer Kaiserherrschaft untergeben ist,
daß, wie auf Erden ein Stellvertreter des Sohnes Gottes bestimmt zu sein scheint,
so auch die Priester, die die Stelle ebendieses Ersten der Apostel einnehmen,
die Macht dieses Erstranges in noch höherem Maße,
als die irdische Sanftmut unserer kaiserlichen Milde sie als eine uns zustehende zu besitzen scheint, von uns und unserer kaiserlichen Herrschaft übernehmen sollen, da wir es nämlich für gut befanden, daß der Erste der Apostel selbst und auch seine Stellvertreter
als unsere treuen Schutzherren vor Gott stehen sollten;
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